Profi-Sache:
Parkett schleifen
Sie entscheiden: Wachsen, Ölen oder Lackieren
Ein Parkett neu aufzubereiten ist definitiv eine Aufgabe für Profis. Zu Recht verlassen sich viele Wohnungs- und Hausbesitzer hier auf einen Fachmann.
Wie Ihr Boden wieder in neuem Glanz erstrahlt
Ein Parkett hält viele, viele Jahre, besser Jahrzehnte und ist auch weitgehend pflegeleicht und recht unempfindlich. Trotzdem kann es einmal beschädigt werden oder ist nach zwanzig Jahren oder mehr fällig für eine Verjüngungskur. Denn auch Dielen und Parkettböden verlieren über die Jahre ihren Glanz. Die Oberfläche wird stumpf, Staub und Schmutz verfärben das Holz. Auch Kratzer, Laufspuren sowie Wasserflecken machen das Parkett unansehnlich.
Ein Parkett zu schleifen und zu sanieren ist dabei keine Aufgabe für Heimwerker! Glauben Sie nicht jedem Video auf Social Media, das Ihnen suggeriert, jeder könne das. Wer noch nie einen Holzfußboden saniert oder hinter einer Parkettschleifmaschine gestanden hat, sollte lieber die Finger davonlassen. Denn es brauch schon einiges an Feingefühl und Erfahrung, um keine Dellen ins Parkett zu schleifen und auch sonstige Fehler zu vermeiden. Daher – fragen Sie den Wohn-Profi! Dieser begutachtet Ihren Schaden, kann bei Bedarf einzelne Parkettdielen austauschen oder auch den gesamten Boden abschleifen.
Und so funktioniert´s:
Beim Abschleifen von Parkett wird eine dünne Schicht abgetragen, sodass das darunterliegende Holz nach einer Nachbehandlung in altem Glanz erstrahlen kann. Zur Auswahl stehen Wachsen, Ölen oder Lackieren. Der Schleifvorgang wird in der Regel dreimal wiederholt und besteht aus den Arbeitsgängen Grobschliff, Zwischenschliff und Feinschliff.
Bitte beachten: Nicht jeder Parkettboden kann abgeschliffen werden. Vor allem Fertigparkett mit MDF-Trägern und Furnierböden schleift man besser nicht ab. Andere Parkettarten, insbesondere Massivparkett, kann man hingegen mehrmals abschleifen. Wenn Sie nicht genau wissen, was Ihnen Zuhause zu Füßen liegt: